Gegenstand des Vortrags sind Let’s Plays als Gegenstand sprachwissenschaftlicher Forschung. Der Fokus wird auf die Selbstkommentierung gelegt und zwar auf solche Situationen, in denen Spieler·innen das Spiel selbst (bzw. seine/ihre Entwickler·innen) als Gegenspieler auf einer Metaebene konzeptualisieren. Gezeigt wird dies zwei Beispielen: 1) Donnie O’Sullivan (@DonnieOsullivan) spielt 2017 für den Internetsender Rocket Beans in „Knallhart […]
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Das Spiel als Gegner (Mensch & Maschine. Let’s Plays als Gegenstand der Forschung) #LNDWDD19
Muster, Schemata, Konstruktionen (Bamberg, 20.05.2019)
26. Mai 2019
Den Rahmen der „Linguistischen Werkstatt“ (Bamberg, 20.05.2019) möchte ich nutzen, um die bisherigen Überlegungen zu Konstruktionen als Bedeutungs-Form-Paaren an einem spannenden Beispiel der Verschränkungen komplexer Konstruktionen zu beschreiben (Südkurier, 19.05.2019): An einem abgelegenen Ort soll der belastende Film der „Süddeutschen“ zugespielt worden sein. Ich werde mich dabei, wie jüngst in Paris, mit einer Prämisse Goldbergs […]
Aktuelle Tendenzen in der sprachgebrauchsbasierten Konstruktionsgrammatik des Deutschen (Kiel, 21.01.2019)
30. Januar 2019
„Aktuelle Tendenzen in der sprachgebrauchsbasierten Konstruktionsgrammatik des Deutschen“. CAU zu Kiel, 21.01.2019 (für interessierte Zuhörer·innen: OS75/S2 – R.167, 14 Uhr ct). Im Vortrag werden die Überlegungen zu den Konstruktionen als Bedeutungs-Form-Paaren weiter ausgebaut und an Beispielmaterial diskutiert. Präsentation zum Vortrag (*.pdf)
Annotation phrasaler und transphrastischer Einheiten: der schwierige Umgang mit Mustern, Schemata und Konstruktionen (Paderborn, 30.11.2018)
30. November 2018
„Annotation phrasaler und transphrastischer Einheiten: der schwierige Umgang mit Mustern, Schemata und Konstruktionen“. Vortrag auf dem InterGramm-Workshop „Herausforderungen bei der (grammatischen) Analyse historischer Korpora“ an der Universität Paderborn im November 2018. Inhalt des Vortrags wird ein Votum dafür sein, dass eine sprachgebrauchsbasierte Konstruktionsgrammatik nicht die Hoffnung haben sollte, dass eine automatische Phrasenannotation, die heute schon für […]
Human AI Affairs (Dresden, 02.11.2018)
2. November 2018
DEAR HUMANS… || Öffentlicher Abendvortrag zur Vorstellung ausgewählter kognitionslinguistischer Grundlagen für die Kooperation „Human AI Affairs“. Die Slides zum Vortrag sind verfügbar unter: https://goo.gl/cLaf7G.
Leichte Sprache im öffentlichen Raum (Berlin, 12.10.2018)
14. Oktober 2018
Leichte Sprache im öffentlichen Raum Alexander Lasch „SPRACHE UND VERMITTLUNG – KOMMUNIKATION IN AUSSTELLUNGEN“. Tagung am Deutschen Historischen Museum Berlin in Kooperation mit der Technischen Universität Dresden Berlin im Oktober 2018 Aufzeichnung des Vortrags Präsentation Präsentation (*.pdf)
Angst vor dem Dunkel (Heidelberg, 05.10.2018)
6. Oktober 2018

Angst vor dem Dunkel. Sprachliche Auseinandersetzung mit Differenzlosigkeit als Quelle des Religiösen Alexander Lasch „Sprache und Angst“ 14. Kolloquium des Forschungsnetzwerks „Sprache und Wissen“ Heidelberg im Oktober Aufzeichnung des Vortrags Bitte nicht erschrecken: Während der Einführung durch Jürgen Spitzmüller lache ich laut, als er meiner Kurzvita mit der Erwähnung meiner mediävistischen Episode eine unerwartete Wendung […]
Korpuslinguistische Modellierung der Archivierung sprachlicher Muster (Bamberg, 20.09.2018)
22. September 2018
Korpuslinguistische Modellierung der Archivierung sprachlicher Muster Abstract Keineswegs gilt, daß je mehr man sammelt, desto größer auch das Wissen ist. Wegmann (1999: 264) In einer an positiver Entwicklung orientierten Sprach- als Kommunikationsgeschichte interessieren vor allem die sprachlichen Einheiten, die sich als innovative sprachliche Muster längerfristig durchsetzen und sich vor allem als Elemente als ‚typisch‘ erkannter […]
Narrative der Erweckung (Koblenz, 24.05.2018)
1. Juni 2018
In meinem Vortrag „Narrative der Erweckung“ auf der zweiten Arbeitstagung Religionslinguistik „Autobiographische Transzendenzerzählungen. Konversion, Erweckung, Erwachen“ (24. und 25.05.2018, Koblenz) spreche ich über basale Vertextungsmuster, die in spezifischen religiösen Gemeinschaften elementar sind, um einen besonderen Transzendenzbezug der Einzelnen in der Gemeinschaft auszustellen. Im Mittelpunkt der Überlegungen werden deshalb (auto-)biographische Entwürfe stehen, in denen Erweckungserlebnisse narrativ […]
Linguistik trifft Literaturwissenschaft: maschinelle Autorschaftsanalyse
1. Februar 2018

Es gibt viele Themen, die man behandeln könnte, wenn man auf gemeinsame Interessen von Literaturwissenschaft und Linguistik blickt. Da wäre zum einen die Diskussion um Topoi, Metaphern und Diskurse – allesamt werden diese Begriffe und Konzepte in der Literaturwissenschaft und Linguistik gänzlich unterschiedlich gebraucht und verwendet, von Fiktionalität, Narrativität, Konstruktionalität, Schemazität usw. noch nicht gesprochen. […]
Nonagentive Konstruktionen des Deutschen
18. Januar 2018

„Nonagentive Konstruktionen des Deutschen“. Workshop „Konstruktionsgrammatik“. 15.01.2018 // Uni Regensburg. Thema meines Vortrags sind nonagentive Konstruktionen (vgl. Lasch 2016). Diese Bezeichnung und Neufassung der Passivformen des Deutschen dient dazu, tradierte Pfade der Grammatikschreibung zu verlassen und spezifische sprachliche Muster als Konstruktionen mit eigener Perspektivierungsleistung zu beschreiben. Grundsätzlich geht es mit dieser Neufassung schlussendlich um die […]
14. Juni 2019
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