An dieser und anderer Stelle habe ich vor kurzem das Projekt #DigitalHerrnhut aufgerissen – das ist auf den ersten Blick ein Thema für Religionslinguistik und Sprachgeschichte und ohne besonderen Gegenwartsbezug. Wenn wir einen öffentlichen Diskurs ohne Rassismen führten. Tun wir aber nicht. Deshalb ist auch hier der Hinweis nötig, dass rassistische Begriffe zur kritischen Distanzierung […]
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Korpuslinguistische Modellierung der Archivierung sprachlicher Muster Abstract Keineswegs gilt, daß je mehr man sammelt, desto größer auch das Wissen ist. Wegmann (1999: 264) In einer an positiver Entwicklung orientierten Sprach- als Kommunikationsgeschichte interessieren vor allem die sprachlichen Einheiten, die sich als innovative sprachliche Muster längerfristig durchsetzen und sich vor allem als Elemente als ‚typisch‘ erkannter […]
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„Baustelle des Frühneuhochdeutschen: Luthers Revisionen der eigenen Bibelübersetzung“. 10.01.2018, 19.00 // TUD, SLUB. Der Übersetzer, Autor und Mensch Luther erscheint, das zeigt auch das vergangene Reformationsjubiläum, trotz aller berechtigten Kritik meist als eine übergroße Figur, die die Frühe Neuzeit und vor allem das Frühneuhochdeutsche maßgeblich prägte. Dabei wird zum einen gern übersehen, dass für seinen […]
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„[Wir] wissen in der Regel nicht mehr viel davon, was und wie wir vor zehn oder zwanzig Jahren gesprochen haben. Sprache ist immer wieder ein Neuvollzug, bei dem selbst das schon oft Gesagte meist anders gesagt wird. Zwar kann die schriftliche Fixierung einer Sprache den Sprachwandel verlangsamen; […] [a]ber stillgelegt wird der Sprachwandel niemals, es […]
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Im Vortrag ist es mir Anliegen, darauf hinzuweisen, dass in Philosophie und Soziologie differenzierte Rassismuskonzepte diskutiert werden, die vor allem in germanistischer (!) Koloniallinguistik und Missionarslinguistik stärker rezipiert werden könnten. Im Vortrag verstehe ich die Rasse (mit Foucault) als diskursiv konstruiertes Element des Dispositivs der Disziplin und greife auf die Überlegungen Mbembes zur Figur des Negers als […]
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Auf dem Workshop „Historische Konstruktionsgrammatik: Konvergenzen und Divergenzen im Sprach- und Konstruktionswandel“ stellte ich im Februar im Vortrag „Verschränkung abstrakter grammatischer Konstruktionen. Über die ‚Perfektlücke‘ im Frühneuhochdeutschen“ Teilergebnisse meiner Studie „Nonagentive Konstruktionen des Deutschen“ im Hinblick auf den Stand des Deutschen zwischen 1600 und 1900 (auf der Basis des Korpus des Deutschen Textarchivs) vor. Präsentation […]
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„[Wir] wissen in der Regel nicht mehr viel davon, was und wie wir vor zehn oder zwanzig Jahren gesprochen haben. Sprache ist immer wieder ein Neuvollzug, bei dem selbst das schon oft Gesagte meist anders gesagt wird. Zwar kann die schriftliche Fixierung einer Sprache den Sprachwandel verlangsamen; […] [a]ber stillgelegt wird der Sprachwandel niemals, es […]
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Markus Hundt & Alexander Lasch (Hg.). 2015. Deutsch im Norden (Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte 6). Berlin u.a.: de Gruyter. Zum Inhalt. Überblick über die Einzelbände des Jahrbuchs.
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Inhalt Auch heute noch sind für die Soziolinguistik, als Varietätenlinguistik verstanden, die „Fragen der Soziolinguistik“ von zentraler Bedeutung, denn sie umreißen ihren Gegenstand: Wer spricht was und wie mit wem in welcher Sprache und unter welchen sozialen Umständen mit welchen Absichten und Konsequenzen? (vgl. Joshua A. Fishman. 1972. The sociology of language. An interdisciplinary social […]
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„[Wir] wissen in der Regel nicht mehr viel davon, was und wie wir vor zehn oder zwanzig Jahren gesprochen haben. Sprache ist immer wieder ein Neuvollzug, bei dem selbst das schon oft Gesagte meist anders gesagt wird. Zwar kann die schriftliche Fixierung einer Sprache den Sprachwandel verlangsamen; […] [a]ber stillgelegt wird der Sprachwandel niemals, es […]
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“Wie streite ich?” — Kurzer Bericht über das 3. Lutherschultreffen „sagen will ich’s, schreiben will ich’s – die Sprache der Reformation“. MDR um 11 – 02.07.2014, 11:00 Uhr. „Was ist ein Islamist?“ NDR Info – 29.06.2014, 06:05 Uhr. Autor_in: Reiner Scholz. Der Verfassungsschutz und die Innenbehörden werden nicht müde zu betonen, dass 99 Prozent aller […]
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Inhaltliche Konzeption Dr. Alexander Lasch Germanistisches Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Leibnizstraße 8 24118 Kiel Logistik und Koordination Dr. Bert Xylander Stellv. Schulleiter des Sächsischen Landesgymnasiums Sankt Afra zu Meißen Freiheit 13 01662 Meißen Exposition Wer etwas bewegen will, muss sich Gehör verschaffen. Muss reden, sprechen, diskutieren, schreiben, aushandeln und streiten. Es gibt Zeiten, die […]
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„[Wir] wissen in der Regel nicht mehr viel davon, was und wie wir vor zehn oder zwanzig Jahren gesprochen haben. Sprache ist immer wieder ein Neuvollzug, bei dem selbst das schon oft Gesagte meist anders gesagt wird. Zwar kann die schriftliche Fixierung einer Sprache den Sprachwandel verlangsamen; […] [a]ber stillgelegt wird der Sprachwandel niemals, es […]
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Heute möchte ich nur kurz ein Fundstück aus den Archiven der Bayerischen Staatsbibliothek München vorstellen, die diese, ganz ohne ein Entgelt zu verlangen (OER), der interessierten Öffentlichkeit digital zur Verfügung stellt. Wer sich schon immer fragte, wie man Weihnachtseinkäufe bitte besorgte, noch bevor wir alle, ohne das zu wollen, im Neuland eingebürgert worden sind, der werfe […]
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[Download des CfP als PDF] Die Varietäten des norddeutschen Raumes (vom Altniederdeutschen bis zu den heutigen norddeutschen Varietäten der Alltagssprache) nehmen in der sprachhistorischen Forschung eine nachgeordnete Rolle ein, da diese sich fast ausschließlich mit den hochdeutschen Varietäten befasst. Das hat seine Gründe nicht nur in der historischen und kulturellen Entwicklung des gesamten Sprachraumes sowie der […]
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„[Wir] wissen in der Regel nicht mehr viel davon, was und wie wir vor zehn oder zwanzig Jahren gesprochen haben. Sprache ist immer wieder ein Neuvollzug, bei dem selbst das schon oft Gesagte meist anders gesagt wird. Zwar kann die schriftliche Fixierung einer Sprache den Sprachwandel verlangsamen; […] [a]ber stillgelegt wird der Sprachwandel niemals, es […]
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Weiterführendes (Quellennachweise) ♪ To Far Away Times — Chrono Trigger OST (1995) Mea Culpa Das störende Hintergrundgeräusch (Straßenkehrmaschine) am Beginn des Videos bitte ich zu entschuldigen. Während der Aufnahme war mir das nicht präsent (man mag es kaum glauben) und trotz Nachbearbeitung konnte ich es nicht stärker reduzieren, da dies zu stark zu Lasten der […]
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Weiterführendes (Quellennachweise) [Video] Bang Boom Bang. Ein todsicheres Ding (1999). (c) Universum Film.
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Eine „rote Linie wird gezogen“, um „nicht überschritten“ zu werden. Die „rote Linie“ markiert eine geschützte Zone. Sie hegt die Dinge ein, die für denjenigen, der „die rote Linie zieht“, nicht verhandelbar sind. Die „rote Linie“ steht damit heute metaphorisch (und damit konzeptuell) für eine virtuelle Grenze als letztes kommunikatives Verhandlungsangebot. Wird sie „überschritten“, wie […]
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Historische Kontexte Eine wissenschaftliche Einführung in die Geschichte Mitteleuropas ersetzen die (teils populärwissenschaftlichen) Dokumentationen zwar nicht, aber als illustrative Rahmung der Lehrinhalte sind sie dennoch (oder vielleicht gerade deshalb) eine Bereicherung.
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Weiterführendes (Quellennachweise) [Video] „Segelschiffe der Hansezeit – Hanse Sail Rostock 2012“ — tallship fan (Youtube-Kanal // Website) [Audio] „Ocean Waves“ — Mike König [Audio] „Opening Theme – Patrizier“ (Ascon 1992) — Jörg Doepper Übungsaufgabe Bitte erarbeiten Sie am Auszug des Briefes der Stadt Hamburg an Lübeck vom 30. Mai 1408 die Merkmale des Mittelniederdeutschen! Die vollständige […]
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Historische Kontexte Eine wissenschaftliche Einführung in die Geschichte Mitteleuropas ersetzen die (teils populärwissenschaftlichen) Dokumentationen zwar nicht, aber als illustrative Rahmung der Lehrinhalte sind sie dennoch (oder vielleicht gerade deshalb) eine Bereicherung.
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Weiterführendes (Quellennachweise) Marc Lewon. 2002. Untersuchungen zu den Melodien Neidharts. Eine musikalische Analyse der Handschrift O. Heidelberg (Magisterarbeit) // http://goo.gl/bB8SA Marc Lewon. 2012. Neidhart: A Minnesinger and his ‚Vale of Tears‘ – Songs and Interludes. Audio-CD. Naxos // http://goo.gl/ycDgE Übungsaufgabe Bitte bearbeiten Sie die Übungsaufgabe (*.pdf) online und kollaborativ im dafür eingerichteten “PiratePad”. Beachten Sie […]
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Weiterführendes (Quellennachweise) Muspilli gelesen von Derk Ohlenroth nach dem Text des Althochdeutschen Lesebuchs, Nr. XXX. Übungsaufgabe (fakultativ!) Bitte bearbeiten Sie die Übungsaufgabe (*.png // *.pdf) online und kollaborativ im dafür eingerichteten “PiratePad”. Beachten Sie bitte unbedingt die Hinweise für die Nutzung des Pads! Historische Kontexte Eine wissenschaftliche Einführung in die Geschichte Mitteleuropas ersetzen die (teils populärwissenschaftlichen) […]
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„[Wir] wissen in der Regel nicht mehr viel davon, was und wie wir vor zehn oder zwanzig Jahren gesprochen haben. Sprache ist immer wieder ein Neuvollzug, bei dem selbst das schon oft Gesagte meist anders gesagt wird. Zwar kann die schriftliche Fixierung einer Sprache den Sprachwandel verlangsamen; […] [a]ber stillgelegt wird der Sprachwandel niemals, es […]
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Als ich vor ein paar Tagen am Klavier durch ein altes Notenbuch blätterte, stieß ich auf das Ännchen von Tharau. Das hat — vor allem im Männerquartett — seinen ganz besonderen Reiz. Ganz abgesehen davon stolperte ich beim Lesen des Textes (wieder einmal) über das fast unausprechliche Verknotigung in der zweiten Strophe: Krankheit, Verfolgung, Betrübnis und […]
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Dem Lied „Die Nacht ist vorgedrungen“ sieht und hört man sein Alter nicht an — auf einem kleinen Konzert des Kammerchor Chemnitz wurde es heute von Wolfgang Richter angekündigt mit den Worten, dass wir mit ihm „wohl einen der schönsten Choräle“ mit dem Text von Jochen Klepper (1903-1942), der Melodie von Johannes Petzold (1912-1985) und […]
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Alexander Lasch. 2011. Überlegungen zur ‚Logik‘ der Sammlung und zur Relationierung von Einzeltexten in Jakob Freys Gartengesellschaft (1557). In: Beate Kellner, Jan-Dirk Müller & Peter Strohschneider (Hgg.). Erzählen und Episteme. Literatur im 16. Jahrhundert (Frühe Neuzeit 136). Berlin, New York: de Gruyter. 267-285.
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Alexander Lasch. 2011. Ordensritter ohne Ordensstaat. Überlegungen zur Textpragmatik der Martina (1293) Hugos von Langenstein. In: Mechthild Habermann (Hg.). Textsortentypologien und Textallianzen des 13. und 14. Jahrhunderts. Beiträge der Tagung vom 13. bis 17. Juni 2007 in Erlangen (Berliner Sprachwissenschaftliche Studien 22). Berlin: Weidler. 97-126.
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Alexander Lasch. 2010. Ein Hamburger verbittet sich das Oberdeutsche. Sprachhistorisches zur Auseinandersetzung zwischen Mattheson und Gottsched. In: Wolfgang Hirschmann & Bernhard Jahn (Hgg.). Johann Mattheson als Vermittler und Initiator. Wissenstransfer und die Etablierung neuer Diskurse in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Hildesheim: Georg Olms. 407-421.
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Präsentation zum Vortrag „Die Assassinen sollen aus Ägypten stammen“. Diskursivierung von Wissen an der Wende zur Neuzeit am Beispiel des Bundes der Assassinen auf der internationale Fachtagung Unbegreifliches greifbar machen. Sondersprachenforschung im Spannungsfeld zwischen Arkanem und Profanem. Karl-Franzens-Universität Graz. 17. bis 20. November 2010. Die Assassinen sollen aus Ägypten stammen (Präsentation, PDF)
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Alexander Lasch. 2010. Rezension zu Erik Margraf, Die Hochzeitspredigt der Frühen Neuzeit. Mit einer Bibliographie der selbständig erschienenen Hochzeitspredigtdrucke der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel, der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg und der Universitätsbibliothek Augsburg. 2007. In: Arbitrium 28. 43–46.
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Alexander Lasch. 2010. Es sey das Fewer in der Stadt. Textpragmatische und -grammatische Überlegungen zu vormodernen Feuerordnungen. In: Arne Ziegler & Christian Braun (Hgg.). Historische Textgrammatik und Historische Syntax des Deutschen. Traditionen, Innovationen, Perspektiven. Band 2: Frühneuhochdeutsch, Neuhochdeutsch. Berlin, New York: de Gruyter. 759-780.
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Alexander Lasch. 2009. Rezension zu Christine Lost, Das Leben als Lehrtext. Lebensläufe aus der Herrnhuter Brüdergemeine. Mit einem Geleitwort von Dietrich Meyer und einer Einführung von Ulrech Herrmann. Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren 2007. In: Pietismus und Neuzeit 34. 264-270.
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Alexander Lasch (Hg.). 2009. „Mein Herz blieb in Afrika“. Eine kommentierte Anthologie Herrnhutischer Missionsberichte von den Rändern der Welt am Beginn des 19. Jahrhunderts (N.L. von Zinzendorf. Materialien und Dokumente. Reihe 2, 34). Hildesheim, Zürich, New York: Georg Olms. Besprechung: Marketa Krizova. 2011. Rezension zu: Alexander Lasch (Hg.). 2009. Mein Herz blieb in Afrika. Eine kommentierte Anthologie […]
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Alexander Lasch. 2007. „Eingreifendes Denken“. Rezipientensteuerung aus pragmatischer Perspektive in Hartmanns von Aue Erec. In: Horst Wenzel & Kathryn Starkey (Hgg.). Imagination und Deixis. Studien zur Wahrnehmung im Mittelalter. Stuttgart: Hirzel. 13-31.
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Alexander Lasch. 2006. Rezension zu Nicoline Hortzitz, Die Sprache der Judenfeindschaft in der frühen Neuzeit (1450-1700). Untersuchungen zu Wortschatz, Text und Argumentation. (Sprache – Literatur und Geschichte. Studien zur Linguistik/Germanistik 28) Winter, Heidelberg 2005. In: Arbitrium 24. 338-343.
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Alexander Lasch. 2005. Lebensbeschreibungen in der Zeit. Zur Kommunikation biographischer Texte in den pietistischen Gemeinschaften der Herrnhuter Brüdergemeine und der Dresdner Diakonissenschwesternschaft im 19. Jahrhundert (Germanistik 31). Münster: LIT (zugleich Dissertation an der Technischen Universität Dresden 2004). Besprechung: Pia Schmid. 2009. Rezension zu: Alexander Lasch. 2005. Beschreibungen des Lebens in der Zeit. In: Pietismus und Neuzeit 35. […]
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Alexander Lasch & Beatrice Liebig. 2002. schoene rede sunder zil. Erzählen beim Reiten in der deutschen Literatur des Mittelalters. In: Ludger Lieb & Stephan Müller (Hgg.). Situationen des Erzählens. Aspekte narrativer Praxis im Mittelalter (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 20). Berlin: de Gruyter. 69-88.
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Vortrag auf der internationalen Tagung „Historische Textgrammatik und Historische Syntax des Deutschen. Traditionen, Innovationen, Perspektiven“. 7. bis 10. Mai 2008 an der Universität Graz. „Es sey das fewer in der Stadt“ (Präsentation, PDF)
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Vortrag auf der internationale Tagung „Textsortentypologien und Textallianzen des 13. und 14. Jahrhunderts“. 14. bis 16. Juni 2007 an der Universität Erlangen. Ordensritter ohne Ordensstaat (Präsentation, PDF)
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14. November 2019
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